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Zu kalt oder zu warm?

Das Wetter momentan spielt verrückt: einen Tag ist es kalt, am nächsten warm, dann regnet es, trotzdem ist es schwül... als säßen wir immer noch im April fest.

Da fällt es nicht allzu leicht, die richtige Kleidung für unsere Kinder auszuwählen...was wir aber auch gar nicht immer müssen. Natürlich sind wir als Eltern in der Pflicht, wenn es um Säuglinge oder kleine Kleinkinder geht. Bei uns hat sich da immer das Zwiebelsystem bewährt, so dass ich einfach Kleidungsschichten aus- oder anziehen konnte.

Sobald meine Kinder aber ungefähr 3 Jahre alt sind, sind sie in der "Ich will alles selbst-machen-Phase" und dazu gehört natürlich auch die Auswahl der Garderobe. Und ich denke, das ist auch ihr gutes Recht. Schließlich schreibt mir ja auch keiner vor, was ich anziehen soll und was nicht. Und falls doch, würde mich das ziemlich nerven und ich mich sicherlich nicht daran halten.

Also dürfen genauso meine Kinder selbst entscheiden. Auch wenn es draußen 10 Grad hat und sie in kurzer Hose und Crocs raus wollen. Oder es 30 Grad im Schatten sind und sie unbedingt einen Kapuzenpulli anziehen wollen. Warum nicht? Ich kann mir in diesen Fällen denken, dass sie sehr bald frieren oder schwitzen werden und packe dementsprechend Wechselkleidung ein.

Und sollten sie das nicht tun, dann ist das auch ok. Denn in diesem Alter können sie das selbst schon gut einschätzen, ob sie frieren oder schwitzen und das auch kommunizieren.

Ich sehe also absolut keinen Grund darin, mich mit meinen Kindern um deren Outfits zu streiten, sie sollen anziehen, was ihnen gefällt, genauso wie wir Erwachsenen das auch tun. Diese Machtspielchen, um die es in diesen Fällen leider nur allzu oft geht, sind für beide Seiten anstrengend, frustrierend und total sinnfrei.

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